Die vorliegende Arbeit beschreibt das Praxisprojekt der Mal- und Gestaltungstherapie mit legasthenen Kindern. Aufgrund meiner Erfahrung mit legasthenen Kindern ergab folgende Hypothese: Ich hatte mir zum Ziel gesetzt, die rechte Gehirnhälfte der legasthenen Kinder durch verschiedene kreative Techniken anzusprechen. Über dieses von mir „Verstanden-werden“ ihrer Welt der Bilder, durch das Ansprechen ihrer Intuition und bildhaften Auffassungsgabe wollte ich ihre Qualitäten stärken. Durch Übungen der Kinesiologie begleitet mit spielerischem Üben und Lernen, sollten die Kinder darin in ihre Kraft kommen, sich für ihre Ressourcen öffnen und auf sie vertrauen mit dem Ziel der Lösung ihrer vorhandenen und vielfältigen Blockaden.