Diese Arbeit beschäftigt dem Praxisprojekt mit Erwachsenen mit intellektueller Behinderung in der Tagesheimstätte St. Pölten. Es wird der Frage nach den Rahmenbedingungen, Zielen und Möglichkeiten der Mal- und Gestaltungstherapie bei Durchführung mit der Zielgruppe nachgegangen. Der erste Teil der Arbeit setzt sich mit theoretischen Inhalten und Grundlagen auseinander. Um die Ansatzpunkte für die MGT zu definieren, werden sehr ausführlich die Lebensbedingungen von Menschen mit intellektueller Behinderung beleuchtet. Außerdem werden diese Erkenntnisse mit Theorien von C.G. Jung in Verbindung gesetzt und so der Zusammenhang zur MGT hergestellt bzw. Schlussfolgerungen hinsichtlich der praktischen Arbeit gezogen. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Praxis des Projekts. Diese wird nicht nur beschrieben, sondern auch die Erfahrungen und Erkenntnisse, gestützt von der Fachliteratur, werden als eigene These für den Einsatz von MGT mit Menschen mit intellektueller Behinderung formuliert. Weiters umfasst das Kapitel die Rahmenbedingungen, Ziele, Methoden, Durchführung, den Abschluss sowie die Evaluation des Projekts.