Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der mal- und gestaltungstherapeutischen Selbsterfahrung von gesunden Frauen im Rahmen einer wöchentlich stattfindenden Gruppe, die sich ein Semester lang traf. Im theoretischen Teil wird vorerst ein Überblick über die Grundbegriffe der Jungschen Psychologie gegeben, um dann aus dieser Sicht die Frage nach Beweggründen für und persönlichem Nutzen aus einer Therapie/Selbsterfahrung zu beantworten. Daraufhin wird die Frage aus der Perspektive der an der Gruppe teilnehmenden Frauen beantwortet durch die Auswertung der zu Beginn des Projektes abgegebenen Fragebögen und der Feedbackbögen. Es erfolgen ein Vergleich und eine Auswertung der Antworten aus beiden Perspektiven.Im praktischen Teil werden die Zielsetzungen und Rahmenbedingungen des Praxisprojektes beschrieben sowie Einblick in die therapeutische Arbeitsweise vermittelt. Nach der Darstellung des Gruppenprozesses werden zwei Fallverläufe ausfährlich präsentiert. Auswertung, Reflexion des Projektes und Schlussfolgerungen schließen die vorliegende Arbeit ab.