Der Fachverband

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der mal- und gestaltungstherapeutischen Begleitung von Frauen, welche in ihrer persönlichen Entwicklung im Spannungsfeld zwischen Familie und Arbeitsleben stehen. Der theoretische Teil erklärt den Ressourcenbegriff, u.a. bei Virginia Satir und Milton H. Erickson, definiert den Begriff der Salutogenese (Aaron Antonovsky) und stellt ressourcenorientiertes und resilienzorientiertes Arbeiten gegenüber. Anschließend wird Seligmanns positive Psychologie und Charakterforschung dargestellt. Der theoretische Teil schließt mit dem Theoriekonzept der Therapeutinnen und deren Anwendung in der Praxis. Der praktische Teil beschreibt die Entstehung und Ausschreibung, behandelt die Motivation, das Projekt zu zweit zu machen, erhebt die Bedarfslage und Zielgruppe, beinhaltet die Struktur und Rahmenbedingungen und die Rechtfertigung, MGT- und andere Methoden zu verwenden. In sieben Kapiteln werden der Ablauf der Wochenendblöcke in Inhalt, Zielsetzung, Intentionen und der Gruppendynamik beschrieben. Zwei ausführliche Fallbeispiele, dokumentiert durch Fotos, mit nachfolgenden Beobachtungen und Hypothesen zum jeweiligen Prozess schließen den praktischen Teil ab. Eine Auswertung des Projektes, bei der zu jedem Schritt der Planungsphase Stellung genommen wird und eine Reflexion der therapeutischen Rollen der Autorinnen runden die Arbeit ab. Nach dem Literaturverzeichnis finden sich im Anhang die tabellarische Übersicht über die Seminarinhalte und der Folder des Projekts.