Die vorliegende Diplomarbeit beschreibt die Mal- und Gestaltungstherapeutische Arbeit mit drei unterschiedlichen Gruppen von Kindern im Alter von acht bis zwölf Jahren mit dem Ziel der Selbstwertstärkung und Wahrnehmungsförderung. Neben verschiedenen Techniken wie Malen, Zeichnen, Collagieren, Arbeiten mit Ton und der Neurographik wird dabei auch oft auf die Fotografie als Gestaltungsmittel und Medium zur Selbstreflexion zurückgegriffen. Spielerisches Experimentieren mit fotografischen Verfahren und unterschiedlichen Maltechniken wurde zur Förderung der Körperwahrnehmung und sensomotorischen Integration eingesetzt. Die Teilnehmer*innen fanden dabei größtmögliche Freiheit in der Gestaltung ihrer individuellen Prozesse vor. Die Projektwochen wurden im Rahmen maltherapeutischer Sommerkurse durchgeführt.