FMGT Fortbildungsreihe Online 2025 – via Zoom

Veranstalter:In

Danea

Wann

19.05.2025 - 09.12.2025    
Ganztägig

Veranstaltungstyp

Willkommen zur neuen Fortbildungsreihe des FMGT via Zoom

Diese modular aufgebaute Fortbildungsreihe wurde speziell für Fachkräfte in der Mal- und Gestaltungstherapie und Lebens- und Sozialberatung entwickelt – praxisnah, flexibel und gut in den beruflichen Alltag integrierbar.

Statt einer zentralen Fachtagung im Herbst bieten wir heuer eine Vielzahl an themenspezifischen Fortbildungsmodulen an. Die einzelnen Veranstaltungen ermöglichen es, gezielt Schwerpunkte zu setzen, neue Impulse für die Arbeit zu gewinnen und sich mit Kolleg*innen auszutauschen.

Was dich erwartet:

10 Module zu aktuellen Themen aus Theorie und Praxis

Individuelle Auswahl je nach Interesse und beruflichem Bedarf

Anerkannte Fortbildungseinheiten für jedes besuchte Modul

Expertise erfahrener Referent*innen

Raum für Austausch und kollegiales Netzwerken

Wähle deine Module – gestalte deine Weiterbildung nach deinen Bedürfnissen.

Wir freuen uns auf deine Teilnahme!

Hier direkt über die nachfolgenden Buttons ONLINE 1, 6 oder alle 10 Vorträge buchen und bezahlen.
Bei manueller Buchung über veranstaltung@f-mgt.at und office@f-mgt.at müssen wir eine Bearbeitungsgebühr von 20 € verrechnen.

Preis 1 Modul für Mitglieder €45,-
Preis 1 Modul für Nicht-Mitglieder €60,-

Preis 6 Module für FMGT-Mitglieder €250,-
Preis 6 Module für Nicht-Mitglieder €340,-

Preis 10 Module für FMGT-Mitglieder €390,-
Preis 10 Module für Nicht-Mitglieder €540,-

 

Modulbeschreibungen

Mit Worten Spielen – Die Kraft des Kreativen Schreibens

Datum: 19.05.2025 von 18:30-21:00 Uhr
Vortragende: Astis Schrag

Schreiben hat so viele Seiten und bietet schier unerschöpfliche Möglichkeiten in seinen Anwendungen. Und doch… kennst du das Gefühl, vor einem leeren weißen Blatt zu sitzen und nicht zu wissen, was du schreiben sollst? Oder du möchtest etwas – endlich – aufschreiben? Aus deinem Leben / einen wichtigen Gedanken / Belastendes von der Seele / oder einfach mit Worten spielen, kokettieren, improvisieren?

Erfahre in dieser Fortbildungseinheit, wie und warum Kreatives Schreiben seine besondere und tiefgehende Wirkung entfalten kann. Neurophysiologische Untersuchungen bestätigen die positive Wirkung des Kreativen Schreibens. Diese Fortbildung im Format von Impulsvortrag und Workshop ermöglicht, dir praktisches Wissen über Methoden, Einsatzgebiete und mögliche Wirkungen des Kreativen Schreibens zu vermitteln. Du erhältst einen Überblick und kannst durch einige Schreibanregung selbst ausprobieren, wie das „Schreiben“ funktioniert. Erprobe, wie sich die wunderbare Welt der Wörter in die Arbeit von MGT oder eine beratende Tätigkeit einbauen lässt.

Schreiben hat so viele Seiten. Beginne einfach mit der ersten.

Astis Schrag, M.A.

Biografisches und Kreatives Schreiben

Mal- und Gestaltungstherapeutin

Supervision, Coaching & Organisationsentwicklung

https://www.textbau.at

Suchtberatung

Datum: 27.05.2025 von 18:30-21:00 Uhr
Vortragender: Dr. Martin Riesenhuber

Diskussionen über Alkohol, Drogen, Abhängigkeit und Sucht werden oft ideologisch geführt. Dabei werden klinische, biomedizinische und psychiatrische Ansätze und Theorien gerne als einzig maßgeblich und handlungsleitend angesehen. Doch die Dynamik von Suchtprozessen muss ganzheitlicher gesehen werden und man darf den Blick nicht auf körperliche und psychologische Aspekte verengen. In meinem Vortrag und Workshop werden wir gemeinsam versuchen, uns den geistig-seelischen Momenten anzunähern, die wesentlich für jenen Prozess sind, in dem wir alle uns bewegen, der ein stetes Fließen zwischen Suchen und Siechen, zwischen Leben und Tod, zwischen Genuss und Sucht, zwischen den Gegensätzen, ist.

„Spiritus contra spiritum“, sagt C.G. Jung

 

https://www.drogenberatung.steiermark.at/cms/beitrag/10911891/29028125#tb2

nahrungsmittel-unverträglichkeiten – was nun?

Datum: 30.06.2025 von 18:30-21:00 Uhr
Vortragende: Eliana Katharina Schnabler

Eliana Katharina Schnabler (35) hat selbst vor 13 Jahren eine Fruchtzuckerunverträglichkeit und eine Histaminintoleranz diagnostiziert bekommen und kennt die Herausforderungen, die solch eine Diagnose mit sich bringt, sehr gut. Heute ist sie als Lebens- und Sozialberaterin sowie Mal- und Gestaltungstherapeutin tätig und arbeitet im Atelier Schnabler in Graz, unter anderem, mit Menschen, die von Nahrungsmittelunverträglichkeiten und/oder Nahrungsmittelallergien betroffen sind.

In ihrem Vortrag zeigt sie, inwiefern es durch die Methoden der Mal- und Gestaltungstherapie betroffenen Personen möglich ist, genau wie eine Krankheit, auch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit zu verarbeiten sowie sie in das alltägliche Leben zu integrieren und inwiefern die MGT-Methoden positiv und ressourcenstärkend für die jeweiligen Personen wirken können.

Atelier Schnabler

+43 676 70470 99

kontakt@atelier-schnabler.at

http://www.atelier-schnabler.at

 

Tin* (trans* inter nicht-binäre) Menschen mit MGT-Methoden begleiten

Datum: 01.09.2025 von 18:30-21:00 Uhr
vortragend: Mag. Leno Gasser

Wie kann MGT bei Fragen und Themen zur Geschlechtsidentität hilfreich sein? Was macht einen sicheren Rahmen für TIN* Personen in der Kunsttherapie aus? Wie können Mal-und Gestaltungstherapeut*innen einen offenen und sensiblen Blick auf die Geschlechtervielfalt kultivieren? Diesen und ähnlichen Fragen soll im Vortrag nachgegangen werden. Zudem gibt es einen Überblick über Begrifflichlichkeiten und Input zu spezifischen Herausforderungen, mit denen die Zielgruppe(n) zu tun haben:
TIN* Personen machen unter Umständen Erfahrungen, die cis Personen nicht machen (müssen). Diese können sich von Mensch zu Mensch ganz unterschiedlich gestalten. In der Mal-und Gestaltungstherapie kann ein Raum zur wertschätzenden Begleitung dieser Erfahrungen geschaffen werden.

Wenn Menschen sich für geschlechtliche Transitionsprozesse entscheiden, tauchen auf diesen Wegen verschiedene Themen auf. Transition verläuft von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Diese individuellen Wege wertschätzend und ergebnisoffen zu begleiten, sollte mit der Grundhaltung der MGT gut gelingen – letztlich sind alle Individuationsprozesse einzigartig.

Zur vortragenden Person: Mag.* (FH) Leno Gasser hat sich Fachwissen zum Thema des Vortrags sowohl durch die biographische Selbsterfahrung, einige Semster Gender Studies, eine Weiterbildung an der ÖGS („Trans*Gender/ Transidentitäten/Gender Dysphorie“), die mehrjährige praktische Berufserfahrung in der Beratung beim Verein an.doc.stelle (www.andocstelle.at), sowie in der sozialpädagogischen Jugendarbeit angeeignet. Seit zwei Jahren arbeitet Leno mit trans und nicht-binären Klient_innen im MGT Einzel- und Gruppensetting.Die MGT Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Geschlechtsidentität und Transition.

 

http://www.andocstelle.at

http://www.lenomgt.tumblr.com

Abschied, Trennung und Trauer – Kinder und Jugendliche in Abschiedsprozessen begleiten

Datum: 18.09.2025 von 18:30-21:00 Uhr
Vortragende: Mag.a Xenia Hobacher, Rainbows

Kinder und Jugendliche erleben Trennung und Verlust oft auf ganz eigene Weise. Ob es sich um eine Trennung der Eltern oder den Verlust eines geliebten Menschen handelt – beides kann tiefgehende emotionale Prozesse auslösen. In dieser Veranstaltung beleuchten wir:

o   wie Heranwachsende trauern

o   welche Unterschiede es im Vergleich zur Trauerprozessen bei Erwachsenen gibt

o   mit welchen Herausforderungen es Kinder nach der Trennung der Eltern zu tun haben

o   welche Dynamiken es in speziellen Trauerfällen (Geschwistertrauer, Suizid, Tod eines Elternteils) auftreten können

o   was die Zielgruppe der trauernden Kinder und Jugendlichen braucht

o   und wie wir Bezugspersonen auf Kinder und Jugendliche begleiten können

Mithilfe von Fachinputs, Praxisbeispielen und Videomaterial werden sowohl Trennungs- als auch Trauerprozesse verständlich gemacht und Bewätigungsstrategien aufgezeigt.

 

http://www.rainbows.at/stmk-ueber-uns/#tab-id-2

 

Seelische Gesundheit im Alter – Herausforderungen und Lösungen

Datum: 30.09.2025 von 18:30-21:00 Uhr
Vortragende: Gertraude Thil-Eicher

Ausgehend von allgemeinen wie auch Ihren persönlichen Vorstellungen zum Thema
 „Alt sein“ und „Gesund Alt werden“ werden wir an diesem Abend
den Bogen spannen hin zu den häufigsten psychischen Krankheitsbildern und spezifischen (psycho)therapeutischen Behandlungsmöglichkeiten älterer Menschen.

 

http://www.thil-eicher.at

Berührt, bewegt, gemalt – Sexualität als Thema in der Mal- und Gestaltungstherapie

Datum: 23.10.2025 von 18:30-21:00 Uhr
Vortragende: Eva Kindl

Der Mensch ist Vom Beginn bis zum Ende seines Lebens auch ein sexuelles Wesen..

Sexualität ist ein integraler Bestandteil der Persönlichkeit jedes Menschen. Ihre volle Entfaltung hängt von der Befriedigung menschlicher Grundbedürfnisse ab wie der Wunsch nach Berührung, Intimität, Gefühlsäußerung, Lust, Zärtlichkeit und Liebe. Die Entfaltung der Sexualität ist wesentlich für das individuelle, zwischenmenschliche und gesellschaftliche Wohlergehen.

Sexualität kann uns beleben, stärken, unseren Horizont erweitern, aber auch schwächen, kränken und uns einsperren – kurz: sie ist eine starke Kraft, ein Trieb, den wir zu einem Teil lenken können, zum anderen lenkt er uns.

In Beratung wie Therapie ist Sexualität so oft ein hintergründiges Thema, sowohl bei Einzelpersonen, als auch bei Paaren, das, mitunter noch sprachlos, in der maltherapeutischen Arbeit Ausdruck und Ventil finden kann, wenn wir den Raum dafür ermöglichen.

Ziel des Workshops ist es, praxisnah einzelne Themenkreise innerhalb dieses Feldes aufzuzeigen und maltherapeutische Interventionen vorzustellen.

Eva Kindl

*Klinische und Systemische Mal- und Gestaltungstherapeutin,

*systemisch-integrative Lebens-, Familien- und Imago-Paar- und Sexualberaterin,

*Burnout-Präventions-Trainings

*Sens. Integrationsförderin (im Dialog/Ulla Kiesling)

 

http://www.atelier-am-eck.at

Recovery – Wie Mal- und Gestaltungstherapie psychische Genesung unterstützen kann

Datum: 20.11.2025 von 18:30-21:00 Uhr
Vortragende: Bettina Tüchler-Puhr

Eine psychiatrische Diagnose mit der Aussicht lebenslang Neuroleptika einnehmen zu müssen, stellt für viele Patient:innen einen tiefen Einschnitt dar. Recovery ist ein Ansatz, durch den Menschen mit psychischen Symptomen zu einem selbstbestimmten und sinnerfüllten Leben ermutigt werden. Vielfältige Methoden von MGT können dabei wesentlich unterstützen.

 

Im ersten Teil des Workshops werden verschiedene psychiatrische Themen beleuchtet – z.B. der schulmedizinische Zugang zu Diagnosen sowie die Vor- und Nachteile von Medikation. Des Weiteren wird das „Stress-Vulnerabilitäts-Modell“ für die Entstehung psychischer Krankheiten erklärt und auf die Bedeutsamkeit der „Resilienz-Faktoren“ eingegangen.

Anschließend werden der Recovery-Ansatz und Leitgedanken der „Recovery-Bewegung“ vorgestellt.

In einem kurzen Exkurs geht es um die Besonderheit der Diagnose „Schizophrenie“ und das Phänomen des „Stimmenhörens“. Den Abschluss bilden wichtige Hinweise, worauf bei der Reduktion von Neuroleptika zu achten ist.

 

Im zweiten Teil des Workshops geht es um Mal- und Gestaltungstherapie für Menschen mit psychischen Symptomen. Es wird zunächst auf die therapeutische Haltung und auf Besonderheiten des Einzel- und Gruppensettings eingegangen. Danach geht es um die Auswahl geeigneter Themen und darum, was bei der Themen-Anleitung besonders zu beachten ist. Anschließend werden bewährte mal- und gestaltungstherapeutische Themen, Materialien und  Techniken vorgestellt.

 

Im dritten Teil des Workshops wird es angelehnt an die bekannte Erzählung aus der griechischen Mythologie um die Gestaltung eines Labyrinths, den symbolischen Kampf mit dem Minotaurus und um den Weg aus dem Labyrinth mithilfe des Ariadnefadens gehen.

 

Abschließend wird es die Möglichkeit zu Rückmeldung zum Gestaltungsprozess und zu Fragen aus dem Theorieteil geben.

 

http://www.praxis-gruenraum.at

sterblich sind wir alle …

Datum: 24.11.2025 von 18:30-21:00 Uhr
Vortragende: Mag.a Martha Esterl

Was Mal- und Gestaltungstherapie der palliativen Versorgung bieten kann.

In einer Zeit, in der Worte oft fehlen, können Farben und Formen sprechen. Die Mal- und Gestaltungstherapie eröffnet schwerkranken Menschen einen geschützten Raum, in dem sie Gefühle ausdrücken, Erinnerungen festhalten und ihre ganz persönliche Geschichte erzählen können – ohne Bewertung, ohne Druck.

Diese praxisnahen Einblicke zeigen, wie kreative Ausdrucksformen die Lebensqualität im Angesicht von Krankheit und Abschied verbessern können. So können neue innere Ressourcen entdecken werden und diese können helfen, Ängste zu lindern und   den Schmerz zu verarbeiten.  In der Stille des kreativen Schaffens kann oft etwas Heilsames entstehen – eine Verbindung zu sich selbst, zu anderen und zum Leben, wie es sich im Moment entfaltet.

Doch was können wir daraus lernen – wir, die mitten im Leben stehen? Welche Impulse geben uns diese Erfahrungen im Umgang mit Verlust, Veränderung und der eigenen Endlichkeit?

Die Antworten liegen nicht nur im therapeutischen Tun, sondern auch in der Haltung dahinter: Achtsamkeit, Mitgefühl, Kreativität und das Vertrauen darauf, dass Ausdruck auch ohne Worte möglich ist. Sie erinnern uns daran, dass das Leben nicht nur ein Funktionieren ist, sondern ein Spüren, Verarbeiten und Loslassen – ein ständiger Tanz zwischen Sein und Werden, zwischen Annehmen und Loslassen. In dieser Balance finden wir die 

Möglichkeit, das Leben in seiner vollen Tiefe zu erfahren.

 

http://www.meineerfahrung.at

Essentials Kreativer Traumatherapie

Datum: 09.12.2025 von 18:00-21:00 Uhr
Vortragender: Dr. phil. Udo Baer

Wer als Therapeut*in tätig ist, egal mit welchem Schwerpunkt oder in welchem Setting, begegnet traumatisierten Menschen. Diese sind oft in ihren Grundfesten erschüttert. Die Folgen traumatisierter Erfahrungen sind meist langwierig und umfassend. Sie betreffen nicht nur das Denken und Verhalten, sondern das gesamte Erleben: die Gefühlswelten, die Erregungsverläufe, die inneren Bilder und Träume, das Körpererleben, die Begegnungen und Beziehungen mit anderen Menschen und vieles mehr. Kreative Traumatherapie ist ein besonderer Teil der Kreativen Leibtherapie, die das gesamte Erleben, den Leib, in den Mittelpunkt stellt. Leib stammt aus dem mittelhochdeutschen Wort „lib“, das auch in Leben und Lebendigkeit enthalten ist. Kreative Traumatherapie nutzt die Möglichkeiten der Kreativität, um Erlebensveränderungen zu ermöglichen.

 

In der Fortbildung werden die Essentials Kreativer Traumatherapie vorgestellt und in ihrer praktischen Bedeutung für die therapeutische Arbeit erläutert. Gleichzeitig wird in den praktischen Teilen mit Workshopcharakter die Möglichkeit gegeben, beispielhaft kreative, v.a. malerisch-gestalterische Methoden auszuprobieren. Die Einsatzmöglichkeiten und Indikationen werden beschrieben und diskutiert. 

Es ist nicht nur möglich, dass die Teilnehmenden ihre Wünsche und Fragen einbringen – es ist ausdrücklich erwünscht.

 

Die Teilnehmer*innen werden gebeten, Materialien wie Ölkreiden oder andere Farben bereitzuhalten, außerdem einige Blätter Papier, eine Schere und etwas Kleber.

 

 

Leitung:

Dr. phil., (Gesundheitswissenschaften), Diplom-Pädagoge, Kreativer Leibtherapeut AKL, Leiter der Semnos-Akademie für Kreative Leibtherapie, Vorsitzender der Stiftung Würde, Er hat gemeinsam mit Dr. Gabriele Frick-Baer die Kreative Leibtherapie und gemeinsam mit Dr. Claus Koch die Beziehungspädagogik entwickelt. Mitleiter des Pädagogischen Instituts Berlin (PIB) und der Plattform www.kinderwürd-udo-baer.de, Autor zahlreicher Fach- und Sachbücher und anderer Veröffentlichungen.

 

http://www.baer-frick-baer.de