Die vorliegende Diplomarbeit zeigt die mal- und gestaltungstherapeutische Einzelarbeit mit Menschen, welche an einer oder mehreren der vier bekanntesten Nahrungsmittelunverträglichkeiten leiden. Die Einheiten mit den Klient*innen sind eingebettet in die Arbeit mit dem Jahreskreis und den Rhythmen und Zyklen der Natur, wobei die einzelnen Monate und das regionale Brauchtum als Inspirationsquelle dienen. In der Arbeit wird gezeigt, inwiefern es durch die Methoden der Mal- und Gestaltungstherapie betroffenen Personen möglich ist, genau wie eine Krankheit, auch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit zu verarbeiten sowie sie in das alltägliche Leben zu integrieren und inwiefern die Methoden positiv und ressourcenstärkend für die jeweiligen Personen wirken können. Die Falldarstellung, welche 17 Einheiten zu je einer Doppelstunde umfasst, dient als Vertiefung des theoretischen Teils.