Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der maltherapeutischen Begleitung von Menschen mit dementiellen Erkrankungen in unterschiedlichen fortgeschrittenen Stadien. Das Projekt vollzog sich auf der Pflegestation im SeniorInnenwohnheim Wieden. Die TeilnehmerInnen des Maltherapieprojekts waren zwischen 80 und 95 Jahre alt. Eine Einführung in wesentliche theoretische Aspekte für die Therapie mit dementen Menschen steht am Anfang der Arbeit. Hier wird der Begriff der Demenz genauer beleuchet. In weiterer Folge werden die Rahmenbedingungen des Projekts vorgestellt. Darüber hinaus wird auf die Bedeutung der mal- und gestaltungstherapeutischen Methoden für Demenz-PatientInnen eingegangen. Der Ablauf einer Maltherapiestunde, die Methoden und Techniken, die Beschreibung der TeilnehmerInnen sowie einzelner Therapieverläufe sollen eine umfassende Darlegung der Praxiseinheiten geben. Mit einem Resümee und einem persönlichen Nachwort schließt die Arbeit ab.