Die Arbeit beschäftigt sich mit der Mal- und Gestaltungstherapie im sozialpsychiatrischen Tageszentrum start pro mente in Innsbruck mit Menschen mit psychischen Schwierigkeiten, in ambulanter sozialpsychiatrischer Betreuung durch die Zuweisung von einem/r PsychiaterIn. Aufgabe des Tageszentrums start pro mente ist es, diese Menschen zu betreuen und in schwierigen Lebensphasen zu unterstützen und zu begleiten. Ziel dieser Arbeit ist, die Wirksamkeit der Methode der Mal- und Gestaltungstherapie hinsichtlich der Förderung des Empowerment-Prozesses aufzuzeigen. Dabei wird zunächst der Themenkreis Empowerment und ressourcenorientiertes Arbeiten im Allgemeinen aber auch im Besonderen in der Sozialpsychiatrie theoretisch beleuchtet. Weiters wird die Ressourcenorientierung in der Methode der Mal- und Gestaltungstherapie, sowie in der Thematik der „Freudenbiographie“, aufgezeigt. Anhand des mal- und gestaltungstherapeutischen Projektes wurden diese theoretischen Erkenntnisse in die Praxis umgesetzt. Dabei standen sowohl der Gruppenprozess, als auch die individuellen Prozesse im Mittelpunkt.