Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit einem mal- und gestaltungstherapeutischen Praxisprojekt im Europahaus des Kindes. Das Europahaus beheimatet Kinder und Jugendliche aus instabilem familiärem Umfeld. Im ersten Teil der Arbeit wird das Leben in Fremdunterbringung sowie die therapeutische Herausforderungen bei der Arbeit mit fremduntergebrachten Kindern theoretisch beleuchtet. Im zweiten Teil wird das Projekt vorgestellt, sowie drei therapeutische Prozesse von KlientInnen ausführlich veranschaulicht. Weiters wird auf gruppendynamische Prozesse Bezug genommen. Abschließend wird über das Projekt und die Rolle als Therapeutin reflektiert und eine Beschreibung über die einzelnen angewandten Methoden gegeben.