Der Fachverband

In dieser Diplomarbeit wird untersucht, welche Herausforderungen junge Frauen in ihrer Identitätsentwicklung bewältigen müssen und wie die Mal- und Gestaltungs- therapie unter Einbeziehung des Körpers sie dabei unterstützt, ihre Stärken und Ressourcen wahrzunehmen und ihre neue Identität zu entdecken.

Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Identitätsentwicklung von Mädchen bzw. Frauen im Übergang vom Jugendalter zum jungen Erwachsenenalter („emerging adulthood“) gelegt. Als theoretische Grundlage dient dazu das Phasenmodell von Erik H. Erikson und das Konzept der Individuation nach Carl Gustav Jung. Methodisch wird der Gruppenprozess in der Mal- und Gestaltungstherapie beschrieben sowie die Methode der Körper- und Bewegungsarbeit exemplarisch vorgestellt. Der Praxisteil zeigt anhand von zwei Gruppen die Anwendung der Methode und welche Wirkkraft sie auf die Identitätsentwicklung von jungen Frauen hat.