Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Einsatz von Methoden der Mal- und Gestaltungstherapie zur Unterstützung der Angstbewältigung durch Ich-Stärkung. Sie gibt Überblick über die Themen Kinderängste, Ich-Entwicklung und Ich-Stärkung. Die emotionale Intelligenz und Ich-Entwicklung finden jeweils ihren Ursprung im Mutterleib und werden von der Qualität der ersten Beziehungen stark beeinflusst. Auch der Umgang mit Ängsten oder deren Entstehung wird in dieser Phase stark geprägt. Das Zusammenspiel aller Sinne und das Urvertrauen sind somit die Basis der kognitiven Leistung, der emotionalen Intelligenz und der gesunden körperlichen und seelischen Entwicklung, des starken Ichs eines Kindes. Über die Sinne lernen sie die Welt zu begreifen und finden Zugang zur eigenen Gefühlswelt. Wertfreie Sinnesmaterialien wie Sand sprechen alle Sinne und die Kreativität an, unterstützen das seelische Gleichgewicht und die Selbstwahrnehmung. Indem das Kind seinen Körper bewusster wahrnimmt, bekommt es besseren Zugang zu seinen Gefühlen ujnd wird so langfristig im Selbstwert gestärkt.