Der Fachverband

Die vorliegende Diplomarbeit handelt von der Übergangssituation zwischen Kindergarten und Schule. Es geht darum, die Kinder und Mütter in dieser Zeit mit mal- und gestaltungstherapeutischen Methoden zu begleiten und zu unterstützen. Im theoretischen Teil werden zunächst die besonderen Entwicklungsaufgaben und die damit verbundenen Herausforderungen beschrieben. Hierbei wird dem therapeutischen und gestalterischen Prozess als Begleiter jeden Wandels ein besonderer Stellenwert gegeben. Da die Mal- und Gestaltungstherapie auf der analytischen Psychologie C. G. Jungs beruht, wird anschließend ein kurzer Überblick über die wichtigsten Aspekte dieser gegeben. Mögliche Methoden der Mal- und Gestaltungstherapie, die gut für die Zielgruppe geeignet sind schließen den theoretischen Teil ab. Der praktische Teil beschreibt zunächst die Zielsetzungen und Intentionen der Autorin für das Projekt. Anschließend wird die Projektdurchführung beschrieben. Hierbei kommt dem Ritual einer mal- und gestaltungstherapeutischen Einheit eine besondere Bedeutung zu, da Rituale in Übergangszeiten sehr hilfreich sind und somit die Zielgruppe dieses Projektes unterstützen. Es folgt die Darstellung der Gruppenprozesse und der Prozessverläufe einer Mutter und deren Sohnes.