Der Fachverband

Die vorliegende Diplomarbeit wurde zum Thema „kreative Selbstfürsorge“ verfasst. Dabei wurde im theoretischen Teil u.a. die Bedeutung der Interaktionen der Gruppe für den Individuationsprozess hervorgehoben. Aufgrund der Vorerfahrungen der Verfasserin wird auch insbesondere die Rolle der Therapeutin im Unterschied zur Rolle einer Kursleiterin beleuchtet. Das in freier Praxis mit einer Frauengruppe abgehaltene Projekt wird im praktischen Teil dargestellt wobei sowohl der Gruppenprozess als auch ein Einzelprozess beschrieben werden. Die Methoden der Mal- und Gestaltungstherapie wurden teilweise durch Übungen aus dem achtsamkeitsbasierten kognitiven Training (MBCT) ergänzt. Die These, das Kreativität im Sinne der Selbstfürsorge eine wichtige Rolle im Individuationsprzess spielen kann wird durch den Prozessverlauf bestätigt.