Menschen, die in Heimen untergebracht sind, leiden meist unter einem tiefen Gefühl des „ausgeschlossen-Seins“ und in der Folge auch unter Depressionen. Mein Ziel ist es daher, durch die mal- und gestaltungstherapeutische Arbeit ihr Ich zu stärken, um ihnen ihre Würde zurückzugeben und ihr Selbstbewusstsein zu kräftigen. Der Theorieteil befasst sich zum einen grundlegend mit dem Thema Altern und zum anderen mit der Alzheimer Erkrankung, der Spiegelneurone sowie der Sexualität im Alter. Im praktischen Teil werden die Methoden, Zielsetzungen und die freie Imagination nach C.G. Jung beschrieben. Darüber hinaus wird die maltherapeutische Gruppe vorgestellt und zwei Prozesse näher dokumentiert. Besondere Schwerpunkte der praktischen Arbeit werden in einem eigenen Kapitel herausgearbeitet.